Mittels einer Spezialkamera und sichtbarem Licht ist es möglich, Zähne ohne jegliche Strahlenbelastung zu durchleuchten und so Karies schon in einem frühen Stadium zu erkennen. Die Aufnahmen sind in höchster Bildqualität und ermöglichen dem Behandler die Betrachtung der Zahnhartsubstanzen in voller Klarheit.

Die klassische Kariesdiagnostik mittels Röntgenstrahlen oder aber intraoraler Untersuchung mittels Sonde hat natürlich immer noch ihren wichtigen Stellenwert, jedoch ist es in vielen Fällen möglich, eine Diagnostik ohne Röntgenstrahlung zu betreiben.

Der Vorteil dieser Untersuchungsmethode liegt besonders in der Prävention, aber auch in der ausgezeichneten Befundungsqualität besonders der Bereiche zwischen den Zähnen.

So können innerhalb von wenigen Minuten kariöse Defekte, die mit freiem Auge nicht sichtbar sind, zuverlässig in einem sehr frühen Stadium erkannt werden.

Oberstes Ziel der Kariesdiagnostik ist es, Schäden am Zahn möglichst frühzeitig festzustellen, um möglichst rasch und mit geringem Therapieaufwand eine minimalinvasive Behandlung beginnen zu können. Ein großflächiges Abtragen von Zahnhartsubstanz (Bohren) und entsprechend großflächige Füllungstechnik kann so mitunter reduziert werden.